Zu einer gesunden Beziehung mit sich selbst gehört die Selbstliebe.
Wer sich selbst liebt, kann besser mit Kritik umgehen, ist selbstbewusster und stellt sich selbstsicher neuen Herausforderungen.
Dem bekannten Sozialpsychologen Erich Fromm zufolge ist Selbstliebe sogar die Grundvoraussetzung dafür, jemand anderen lieben zu können.
In einer idealen Welt wüssten wir alle, dass jeder Mensch – inklusive uns selbst – gleichermaßen wertvoll und liebenswert ist, unabhängig von
seiner Leistung
seinem Aussehen
seinem Besitz
seinem Status in der Gesellschaft
Wir wüssten es nicht nur, sondern würden es auch fühlen und leben.
Nur wenn wir uns selbst lieben, können wir glücklich werden, Mitgefühl empfinden, Beziehungen eingehen und uns entfalten.
Selbstliebe lernen ist ein Prozess, den wir absichtlich in Gang setzen können, und nichts, was uns einfach passiert.
Wer sich selbst lieben möchte, muss daran arbeiten sich selbst zu akzeptieren, denn Selbstakzeptanz und Selbstliebe gehen Hand in Hand.
Dazu gehört, dass du jede Eigenschaft an dir annimmst – die Guten wie auch die Schlechten.
Wenn du etwas von dir vor anderen verbirgst, zeugt das nicht von Selbstliebe.
Erst wenn du deine Herkunft, dein Äußeres und auch deinen Charakter akzeptierst, kannst du anfangen dich selbst zu lieben.
Nimm deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche ernst und versuche diese zu realisieren!
Achte auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit
Ohne Selbstliebe kann man kein Selbstwertgefühl entwickeln.
Es gibt kein Selbstvertrauen ohne Selbstliebe.
Mit Selbstliebe schaffst du eine gesunde Verbindung zur Außenwelt, du machst dich weniger angreifbar und bist weniger von anderen abhängig.
Liebst du dich selbst, weißt du das Leben mehr zu schätzen und hast viel mehr Freude daran.
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